Anklage, Nachdenken und Idealisierung: Literatur über die ehemaligen deutschen Ostgebiete - Université de Bourgogne Accéder directement au contenu
Proceedings/Recueil Des Communications Année : 2013

Anklage, Nachdenken und Idealisierung: Literatur über die ehemaligen deutschen Ostgebiete

Résumé

Sind Ostpreußen, Pommern und Schlesien nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs Gegenstand von Literatur, dann geht es meist um Flucht und Vertreibung oder um die Sehnsucht nach der verlorenen Heimat. Persönliche, oft traumatische Erfahrungen spiegeln sich in Tagebüchern, belletristischen Werken und Sachbüchern. Autoren, die in ihrem Wesen und in ihrer Arbeit gegensätzlicher kaum sein können, sehen sich mit derselben Geschichte, derselben Zeit, derselben Heimat konfrontiert. Doch wie gehen sie damit um? Frühere literarische Formen werden fortgesetzt, aber auch denunziert. Das Schreiben selbst ist Ausdruck von Trauer wie auch Möglichkeit, die eigene Vergangenheit zu verarbeiten. Neben Idealisierung steht kritische Reflexion – das alles gleichzeitig und nacheinander, allein und gemeinsam … bis heute und in Zukunft?
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Dates et versions

hal-01332660 , version 1 (16-06-2016)

Identifiants

  • HAL Id : hal-01332660 , version 1

Citer

Jean-Luc Gerrer. Anklage, Nachdenken und Idealisierung: Literatur über die ehemaligen deutschen Ostgebiete. Gerrer, Jean-Luc. Littérature et mémoire : Les anciennes provinces de l’est allemandes, May 2008, Dijon, France. 34, Frank & Timme, 2013, Literaturwissenschaft (ISSN 1860-1952), 978-3-86596-533-2. ⟨hal-01332660⟩

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